Ein BETRIEB WÄCHST
mit seinen Aufgaben

Hüttenhölscher steht seit 1981 für innovativen Sondermaschinenbau. Mit dem Markt ist das Unternehmen stetig gewachsen und wurde mehrfach erweitert. Neben dem Ziel, täglich gute Arbeit zu leisten, zählt heute wie gestern das gute Miteinander.

Ein halber Tag Landwirtschaft, ein halber Tag Maschinenbau lautete der ursprüngliche Plan von Norbert Hüttenhölscher, als der ausgebildete Maschinenschlosser und Maschinenbautechniker nach dem Tod seines Vaters den Hof übernahm. In der Deele des damaligen Bauernhauses wird auch heute noch gearbeitet. Rinder gibt es dort allerdings nicht mehr. Der Betriebszweig „Maschinenbau“ setzte sich durch – und der Ein-Mann-Betrieb war schon bald Geschichte.

Drei Mann mit Mut, Ideen und dem Willen zur Perfektion – so lässt sich das Gründertrio beschreiben. Mit Maschinenbauingenieur Burkhard Reinke, der über ein großes Vertriebstalent verfügte, und Maschinenschlosser Wilhelm Masjosthusmann, der mit einem überragenden technischen Verständnis gesegnet ist, gründete Norbert Hüttenhölscher 1981 die „Hüttenhölscher Maschinenbau GmbH“. Die Drei verband nicht nur ihre neue Firma, die ihren Sitz in Bauernhaus und Garage hatte, sondern auch ein gemeinsames „Vorleben“.

Die „Miele-Männer“ hatten sich bei ihrem früheren Arbeitgeber kennengelernt. Die Firmenphilosophie „Immer besser“ haben sie auch zum Anspruch für ihr eigenes Unternehmen gemacht. Wilhelm Masjosthusmann steht dem Betrieb bis heute in seinem Ruhestand als Berater zur Seite. Burkhard Reinke verstarb 2000 nach schwerer Krankheit. Die Gründer haben gemeinsam den Geist des Unternehmens geprägt und zahlreiche Maschinen entwickelt. Eine der ersten bleibt bis heute unvergessen.

Krawatten mal andersrum – so lautete die Aufgabenstellung für eine der ersten Maschinen. Ihre Funktion bestand darin, auf links genähte Krawatten auf rechts zu ziehen. Schon die 1982 konstruierte Maschine steht stellvertretend für eine typische Herausforderung einer Sondermaschine, bei deren Lösung stets Einfallsreichtum und Kreativität gefragt sind. Nur wenige Jahre später kam der erste Auftrag für ein besonderes Produkt, der ein Geschäftsverhältnis begründen sollte, das bis heute hält.

Ohne ihn würde die Küche garantiert kalt bleiben – denn der Korpus ist das tragende Element eines jeden Küchenschranks. 1984 hat Hüttenhölscher erstmals eine Korpuspresse für das Unternehmen Nobilia gebaut. Während die Teile damals noch von Hand eingelegt und verpresst wurden, funktionieren die modernen Korpuspressen für Nobilia heute vollautomatisch. Durch die gute Entwicklung des Unternehmens sollte ein Satz Wahrheit behalten, den Erwin Hüttenhölscher einst prägte.   

Bei Hüttenhölscher wird immer gebaut!  Das hatte der Bruder des Gründers Norbert Hüttenhölscher schon gesagt, als der Hof noch landwirtschaftlich betrieben wurde. Durch die gute Auslastung wurde der Betrieb bis heute ganze 14 Mal erweitert. Auch die Belegschaft hatte jedes Mal ihren Teil beizutragen, um eine wichtige Betriebsregel einzuhalten: Bevor in einer neuen Halle gearbeitet wird, muss in dieser erst einmal ordentlich gefeiert werden! Ganz im Sinne eines guten Miteinanders das genauso zählt wie das Ziel täglich gute Arbeit zu leisten.

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